Hilfe zum Betrachten
Versetze dich lebhaft in Gottes Gegenwart; sammle dich; lies langsam, bedachtsam;
denke über die praktische Verwertung des Inhaltes nach – und bitte vertrauensvoll!
– Zuletzt rührt alles Übel nur daher, weil man nicht nachdenkt, nicht erwägt, es nicht
zu Herzen nimmt, nicht meditiert!
Vorbereitungsgebet
Sende aus deinen Geist, und sie werden neu geschaffen werden.
Und du wirst das Angesicht der Erde erneuern!
O Gott, der du die Herzen der Gläubigen durch die Erleuchtung des Heiligen Geistes gelehrt hast, lass uns in demselben Geist, was recht ist, erkennen und seines Trostes uns allzeit erfreuen. Amen
Schlußgebet
Heiligstes Herz Jesu, ich vertraue auf Dich! (300 Tage Ablass)
oder
Seele Christi, heilige mich! Leib Christi, erlöse mich! Blut Christi, tränke mich!
Wasser der Seite Christi, wasche mich! Leiden Christi, stärke mich!
O gütiger Jesus, erhöre mich! Verbirg in deine Wunden mich!
Von dir lass nimmer scheiden mich! Vor dem bösen Feinde beschütze mich!
In meiner Todesstunde rufe mich und lass zu dir dann kommen mich!
Damit ich mit allen Heiligen dich loben möge ewiglich. Amen
(300 Tage Ablass)
Hinweis zu den Kalenderblättern
Licht und Wärme sollen die Kalenderblätter allen Lesern spenden.
Es sind Sonnenstrahlen aus dem Leben Jesu, der Heiligen und der „Nachfolge Christi“.
Wichtig ist die tägliche geistliche Lesung. Der heilige Alfons Maria von Liguori schreibt dazu: „Die tägliche geistliche Lesung ist eines der Hauptmittel, um im Guten zu verharren und darin Fortschritte zu machen. Du kannst nicht jeden Tag die Worte deines Seelenführers hören, der dich zum Guten anspornt; aber in einem guten Buch hast du einen Freund, der täglich zu dir spricht, der dich täglich ermuntert, in Trübsal dich tröstet, in Zweifeln dir rät, Dich fortwährend belehrt.“ Insofern wird zwar in diesem Kalender jedes Jahr dasselbe gelesen, aber immer wieder werden wir Neues erkennen, das bisher noch nicht so richtig aufgenommen worden ist.
Die Kalenderblätter basieren auf dem Buch „Sonne Dich“ des Priesters und Jesuiten Max Dudle, welches er 1931 verfasste und herausgab.